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Schwarzarbeit bei der Gebäudereinigung

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Gebäudereinigung

Plötzlich wird es hektisch, die Mitarbeiter des Zolls riegeln alle Ausgänge ab, versperren den Zugang und raus kann nur der, der kontrolliert wird. Panisch lassen Putzkräfte alles fallen, was sie in den Händen haben und versuchen zu entkommen. Manche springen aus dem Fenster, einige verstecken sich auf dem Dach und andere auf der Toilette. Sie alle hoffen auf eines: dass der Zoll sie nicht erwischt. Denn sie arbeiten schwarz. Werden sie erwischt, wird es teuer. Und unangenehm. Sowohl für die Mitarbeiter, als auch für die Firma.

Das Dumme ist nur: Der Zoll kennt die ganzen Tricks. Die Zollmitarbeiter stehen an den Ausgängen, unter den Fenstern und durchsuchen jeden Raum auf Mitarbeiter. Es kommt kaum einer durch.

Solche Ereignisse passieren in Deutschlands Betrieben nahezu täglich. Doch es wird zunehmend schwerer für die Arbeitnehmer durchzukommen und für die Arbeitgeber Sozialkosten zu sparen.

Schwarzarbeit schon lange kein Kavaliersdelikt mehr

Doch Schwarzarbeit ist schon lange kein Kavaliersdelikt mehr und der Zoll schaut nicht mehr großzügig weg. 2017 wurden 107.941 Ermittlungsverfahren erfolgreich abgeschlossen; Bußgelder in der Höhe von 64,4 Mio. Euro verhängt und insgesamt verhängten die Gerichte Freiheitsstrafen, die in Zusammenarbeit mit Schwarzarbeit stehen, von insgesamt 1.648 Jahren. (https://www.zoll.de/DE/Presse/Zahlen-Fakten/zahlen_fakten_schwarzarbeit.html?nn=36488).

Anhand der Freiheitsstrafen erkennt man, dass nicht „nur“ Bußgelder verhängt werden. Denn die Arbeitgeber, die illegal Menschen beschäftigen, müssen sich im Klaren sein, dass sie im schlimmsten Fall ins Gefängnis gehen müssen. Die Straftatbestände sind Lohnsteuerhinterziehung und Vorenthaltung von Arbeitsentgelt. Der letzte Straftatbestand ist auch dann erfüllt, wenn der vereinbarte Lohn in voller Höhe ausgezahlt wird, aber die Beiträge für die Sozialkassen einbehalten werden. (https://www.verteidigungsstrategie.de/schwarzarbeit-zoll-strafe/)

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Clean Garant: Schwarzarbeit wird nicht geduldet

So ist es für Herrn Winkler, den Geschäftsführer von Clean Garant, klar: Schwarzarbeit wird nicht geduldet. Ihm ist die illegale Beschäftigung schlicht zu riskant. Er gefährdet damit seine eigene Firma, er betrügt die Sozialkasse und die Kundenzufriedenheit. Denn was sollen sie denken, wenn seine Angestellten auf einmal alles panisch fallenlassen und wegrennen? Im schlimmsten Fall wirft das ein negatives Licht auf die Firma.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, weshalb Clean Garant Schwarzarbeit nicht duldet: Es ist das Wertekonzept der Firma. Wie soll man als Arbeitgeber seine Mitarbeiter respektieren, wenn man ihnen die soziale Absicherung verwehrt? Denn eines weiß Heiko Winkler: Nur zufriedene und sozial gut abgesicherte Mitarbeiter verhelfen einem Unternehmen zum Erfolg.

Titel „Berlins bester Arbeitgeber“ erfolgreich verteidigt

Diese soziale Verantwortung hat sich ausgezahlt. Clean Garant 2014 den begehrten Titel „Berlins bester Arbeitgeber“ gewonnen und diese Trophäe ein Jahr später erfolgreich verteidigt. Bei diesem Preis entscheidet keine Jury, sondern die Mitarbeiter. Sie werden gefragt, ob sie mit den Arbeitsbedingungen zufrieden sind, ob ihre Sorgen und Bedenken von der Geschäftsführung und Vorgesetzten ernst genommen werden, ob sie mit den Arbeitsgeräten ob Fortbildungen angeboten werden und wie sie mit den Arbeitsbedingungen grundsätzlich zufrieden sind.

Indem Clean Garant auf Schwarzarbeit verzichtet, die Angestellten fortbildet, immer ein offenes Ohr hat und ihnen die besten Arbeitsgeräte zur Verfügung stellt, schlägt die Firma gleich drei Fliegen mit einer Klappe: Sie hat zufriedene Mitarbeiter, sie hat zufriedene Kunden und sichert so ihre wirtschaftliche Rentabilität. Aber eigentlich vier Fliegen: Denn Clean Garant hat keine Angst vor dem Zoll.